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WARUM EIN PFERD MEHR ALS NUR GERITTEN WERDEN SOLLTE?

Ideen und Gedanken für ein zufriedenes, langes und gesundes Pferdeleben!

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01.10.2021

Natürlich gibt es ganz viele verschiedene Gründe Bodenarbeit mit seinem Pferd zu machen. Zum einen kann man es bei einem Jungpferd zur Grundausbildung gut nutzen oder um es auf das Einreiten vorzubereiten. Aber Bodenarbeit kann noch mehr. Es kann und sollte Pferde und deren Besitzer ein Pferdeleben lang begleiten. Aber warum genau?

Zum einen möchte ich auf die gesundheitlichen Aspekte eingehen. Die Muskulatur braucht verschiedene Reitze um sich aufbauen zu können. Das bedeutet, wird ein Pferd immer nur geritten, hat es gar nicht die Möglichkeit eine gute Rückenmuskulatur aufzubauen. Und dies ist so wichtig, um seinen Reiter gut tragen zu können. Hier sind Bodenarbeitsübungen super effizient und vor allem ganz ganz wichtig. Das Schöne bei der Arbeit vom Boden ist auch, dass man sein Pferd wirklich sieht. Es ist faszinierend zu sehen, wie bei den einzelnen Übungen die Muskeln arbeiten. Und man spürt und sieht auch sehr gut, wenn das Pferd gesundheitliche Einschränkungen hat, wie ein Blockade zum Beispiel. Jetzt fragst du dich wie? Durch Erfahrung! Wenn du dein Pferd regelmäßig siehst, seine Bewegungen wahrnimmst, wirst du auch sehen, wenn diese mal nicht flüssig sind und kannst dann handeln, z.B. durch eine Behandlung eines Osteopathen.

Was auch super wichtig ist und viel zu oft in Vergessenheit geriet, die Psyche und die Seele unserer Pferde. Sie sollten nicht nur als Sportgeräte oder Freizeitbeschäftigung gesehen werden. Viele Pferde blühen bei der Bodenarbeit richtig auf, sie gewinnen körperlich an Stärke und vor allem gewinnen Sie an Selbstbewusstsein und das brauchen sie auch, um ein glückliches und gesundes Leben führen zu können. Und by the way... auch nur ein selbstbewusstes Pferd, mit guter körperlicher Fitness und einer gesunden Psyche und Seele kann dir ein verlässlicher Freizeit- oder Tunierpartner sein.

Blog: Tipps & Ratschläge
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